Nach kurzem Smalltalk starteten die Doppel in gewohnter Besetzung. Oessi und Jannik erwischten keinen guten Start und lagen
schnell mit 0:2 Sätzen hinten. Nach kurzer Besprechung beim Seitenwechsel
fanden sie dann aber zu alter Form zurück und beherrschten ihre Gegner in den
folgenden 3 Sätzen. Joe und Gurki überraschten das gegnerische Topdoppel mit dem Gewinn des ersten
Satzes. Die drehten im Anschluss aber kräftig auf und holten sich noch den Sieg
in 4ten. Manni und Rattinho blieben dann weit unter ihren Möglichkeiten und mussten nach 4 Sätzen gratulieren. Nachdem Joe dann gegen Andrej erwartungsgemäß mit 0:3
unterlegen war, wurden die Gesichter der Loher beim aktuellen 1:3 Rückstand
etwas länger. Oessi musste sich bei seinem ersten Einzelspiel erst einige Zeit auf die
gegnerische Noppe einschießen. Nach verlorenem ersten Satz, steigerte er sich
enorm und ließ nichts mehr anbrennen. Jannik, der von seinen Kameraden über die gefährliche Spielweise seines Gegners
vorgewarnt war, ging ganz konzentriert zu Werke. Nachdem er die ersten
Aufschläge vom Hirsch erwartungsgemäß nicht zurückbringen konnte, drückte er
ihm mehr und mehr sein Spiel auf. Nach 3 Sätzen war der Hirsch dann erlegt. Ein hochmotivierter Manni spielte gegen Max seine ganze Routine aus. Außer dem Verlust des 3. Satzes, ließ er nie einen Zweifel daran, wer dieses Spiel gewinnt. Erstmals gingen die Loher damit an diesem Abend in Führung. Spargelstecher Gurki rechnete sich anschließend gute Chancen gegen den ehemaligen TTU Spieler aus. Von Anfang an war er voll da und siegte nach einem Kraftakt schließlich noch knapp im 5ten. Nach dieser Siegesserie setzte Rattinho noch einen oben drauf. Gegen Sunderbrink reichte es ihm, den Ball
kontrolliert im Spiel zu halten und auf den Fehler des Gegners zu warten. Dies
gelang ihm mit Bravour. Beim Stand von 6:3 für die Loher, kam es zum ersehnten Kräftemessen der beiden Einser. Oessi und Andrej lieferten sich ein sehenswertes und packendes Duell. Oessi spielte seine ganze Klasse aus und war immer einen kleinen Tick besser. Trotzdem wurde das Spiel erst im 5. Satz entschieden. Diesen Durchgang dominierte die Loher Eins dann aber klar und deutlich. Captain Joe wollte anschließend seine Negativserie beenden. Leider fand er
gegen Höltkemeiers Noppe keine Mittel und verlor auch dieses Spiel. Nun kam es zum Duell Manni gegen Hirschberger. Beide spielten auf Augenhöhe und
die Führung wechselte ständig. Im fünften Satz entschied Manni dann das Spiel
in der Verlängerung und der Hirsch wurde
damit zum zweiten Mal erlegt. Jannik hatte nun die Ehre den Schlußpunkt zu setzen. Gegen Max verlor er zwar den ersten Satz, kam dann aber immer besser ins Spiel und machte schließlich den Sack zu. Der gute Start in die Rückrunde fand damit eine Fortsetzung.
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